Februar 1985 verkündet die „Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen“, dass ihre Anlage im oberpfälzischen Wackersdorf errichtet werden soll. Im Dezember 1985 beginnen die Bauarbeiten. Mit den ersten Rodungen errichten Protestierende Hüttendörfer im Taxöldener Forst, die von der Polizei geräumt werden. Ab März 1986 treffen sich tausende Menschen regelmäßig zu Sonntagsspaziergängen und Andachten am „Franziskus-Marterl“ im Taxöldener Forst. Am 31. Mai 1989 verkündet die „Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen“ den Baustopp. Landrat Hans Schuierer: „Die Philosophie, dass die Polizei mit den Demonstranten nicht mehr fertig werden darf, ist aufgegangen.“ Am 6. Juni 1989 kommt dann das endgültige aus für die WAA.
Taxöldener Forst 16. März 1986
Taxöldener Forst 16. März 1986
Sonntagsspaziergang im Taxöldener Forst 16. März 1986
Sonntagsspaziergang am Bauzaun 16. März 1986
Am Bauzaun. Taxöldener Forst 16. März 1986
Taxöldener Forst 16. März 1986
Polizeiketten 16. März 1986
Konfrontation am Bauzaun 16. März 1986
Verhaftungen 16. März 1986
Bauzaun 29. Juni 1986
Andacht am Franziskus Marterl am 31. August 1986
Kreuz am Franziskus Marterl am 31. August 1986
Sonntagsspaziergang am Bauzaun, 31. August 1986
Verhandlungen, 31. August 1986
Bauzaun am 15. Februar 1987
Andacht am Franziskus Marterl am 29. März 1987
Am Franziskus Marterl am 29. März 1987
Taxöldener Forst mit Bauzaun, 29. März 1987
Aufmarsch, 10. Oktober 1987
WAA Baufortschritt, 10. Oktober 1987
Taxöldener Forst 10. Oktober 1987
Aufmarsch 10. Oktober 1987
Am Bauzaun, 10. Oktober 1987
Zaunbesetzung, 10. Oktober 1987
Kampf am Bauzaun 10. Oktober 1987
CS Gas aus Wasserwerfern, 10. Oktober 1987
Wasserwerfer und Polizeiknüppel, 10. Oktober 1987
Im Mai 1989 kam der Baustopp …
… und die Ruhe kehrte wieder ein.
Berlin im Juli 1990
Ein knappes Jahr nach der Maueröffnung war Berlin am spannendsten. Bei Spaziergängen entlang der Mauer sah man Brachlandschaften und Mauerspechte. Innerhalb der Stadt waren immer wieder überraschende Motive zu finden. Einige Impressionen aus einer Zeit, die nur kurz anhielt.
Das Tor zu Freiheit war offen.
Das Tor zu Freiheit war offen.
Dinge, die nicht mehr gebraucht werden.
Mauerspechte am Checkpoint Charlie.
Mauerspechte am Checkpoint Charlie.
Mauerspechte am Checkpoint Charlie.
Mauergraffiti
Kinder bemalen die Mauer.
Mauerspechte am Checkpoint Charlie.
Der Palast der Republik. Hammer und Sichel sind im Emblem schon entfernt.
Marx und Engels vor dem Palast der Republik.
Kollateralschaden
Auf dem Alexanderplatz stößt das Werbefahrzeug der St. Pauli Nachrichten auf großes Interesse.
Maueröffnung
Wird nicht mehr gebraucht.
Wenn das Axel Springer erlebt hätte ….
Enttäuschender Ausgang der Volkskammerwahl.
Verhüllung des Reichstagsgebäudes im Sommer 1995
Im Sommer 1995 verhüllte das Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude das Reichstagsgebäude (Wrapped Reichstag). Der silberne Stoff und die blauen Schnüre verzauberten diesen Ort. Millionen Menschen stehen andächtig davor, laufen herum, sitzen auf der Wiese davor, tagelang, nächtelang. Dieses verhüllte mächtige Gebäude mit seiner wechselvollen Geschichte erscheint plötzlich in friedfertiger Schönheit und macht Menschen still.
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin
Das von Christo und Jeanne-Claude verhüllte Reichstagsgebäude in Berlin